Künstliche Intelligenz und die Belegschaft: Herausforderungen und Chancen

Künstliche Intelligenz (KI) entwickelt sich rasant und wird immer ausgefeilter. Infolgedessen hat die KI erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitskräfte. Einige Arbeitsplätze werden, in nicht all zu ferner Zukunft teilweise automatisiert, während andere komplett neu geschaffen werden. Dies bringt sowohl Herausforderungen als auch Chancen für die Arbeitnehmer mit sich.

Herausforderungen

Eine der größten Herausforderungen, die KI mit sich bringt, ist die mögliche Verdrängung von Arbeitsplätzen. Da die KI immer ausgefeilter wird, kann sie immer mehr Aufgaben automatisieren, die bisher von Menschen erledigt werden. Dies könnte zu einem weit verbreiteten Verlust von Arbeitsplätzen führen, insbesondere in Branchen, die in hohem Maße auf manuelle Arbeit oder sich wiederholende Aufgaben angewiesen sind.

So hat 2017 eine Studie des McKinsey Global Institute ergeben, dass bis zum Jahr 2030 cirka 400 bis 800 Millionen Arbeitsplätze durch die Automatisierung verloren gehen könnten. Zu den am stärksten von der Automatisierung bedrohten Branchen gehören der Studie zufolge: das verarbeitende Gewerbe, das Transportwesen, die Landwirtschaft, die Kundenbetreuung (insbesondere der Call-Center Bereich), der Verkauf im Lebensmittel-Einzelhandel, der Bereich der industriellen Massen-Fertigung, große Segmente in den Bereichen der Finanz-Buchhaltung und im Bankenwesen, Planungsaufgaben in der Architektur, das Ingenieurwesen, im Journalismus, der Bereich des Schreibens im allgemeinen, die Notwendigkeit von Dolmetschern für persönliche Unterhaltungen.

Es sei darauf hingewiesen, dass diese Liste bei weitem nicht erschöpfend ist. Es gibt viele andere Branchen, die in Zukunft von der KI betroffen sein könnten.

Neben der Verdrängung von Arbeitsplätzen schafft die KI auch neue Herausforderungen für die Arbeitnehmer. So erleichtert der Einsatz von KI den Arbeitgebern die Überwachung und Verfolgung der Arbeitsleistung ihrer Mitarbeiter. Dies könnte zu mehr Leistungsdruck und Ängsten bei den Arbeitnehmern führen, da sie sich ständig beobachtet fühlen könnten.

Chancen

Trotz der Herausforderungen bietet die KI auch eine Reihe von Chancen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. So können beispielsweise gefährliche oder sich wiederholende Aufgaben durch KI automatisiert werden, so dass sich die Arbeitnehmer auf kreativere und strategische Aufgaben konzentrieren können. Künstliche Intelligenz vereinfacht vor allem Arbeits- und Alltagsprozesse, sodass wir mehr Zeit und Ressourcen für andere Dinge aufwenden können. Beispielsweise können KI-Systeme den Zugang zu Informationen erleichtern, den Straßenverkehr sicherer machen, Vertriebskanäle optimieren, die Gesundheitsversorgung verbessern, Datensätze bei der Strafverfolgung schneller verarbeiten und dabei helfen, Energie zu sparen.

Darüber hinaus kann KI zur Verbesserung von Produktivität und Effizienz eingesetzt werden. So können KI-gestützte Tools beispielsweise zur Automatisierung von Dateneingabe, Kundendienst und Marketingaufgaben eingesetzt werden. Dadurch können sich die Mitarbeiter auf wertschöpfungsintensivere Tätigkeiten konzentrieren.

Schließlich kann KI auch zur Schaffung neuer Arbeitsplätze eingesetzt werden. So wird die Entwicklung neuer KI-gestützter Technologien einen Bedarf an Arbeitskräften mit den Fähigkeiten zur Entwicklung, Implementierung und Wartung dieser Technologien schaffen.
Künstliche Intelligenz kann daher ein wertvolles Werkzeug sein, um die Bedingungen des (Berufs-)Lebens zu verändern.

Fazit

Die Auswirkungen der KI auf die Arbeitskräfte sind komplex und herausfordernd. Wenn wir uns jedoch auf die Zukunft vorbereiten, können wir sicherstellen, dass wir nicht zurückbleiben. Im Folgenden finden Sie einige Tipps, wie Sie sich auf die Auswirkungen der KI auf die Belegschaft vorbereiten können:

Höherqualifizierung und Umschulung.
Da sich die KI weiter entwickelt, ist es wichtig, in Bezug auf die neuesten Fähigkeiten und Technologien auf dem Laufenden zu bleiben. Dies wird Ihnen helfen, auf dem Arbeitsmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben.

Werden Sie ein lebenslanger Lernender.
Das Tempo des Wandels wird sich in Zukunft nur noch beschleunigen. Daher ist es wichtig, dass Sie eine Einstellung zum lebenslangen Lernen entwickeln. Auf diese Weise können Sie sich an Veränderungen anpassen und Ihre Fähigkeiten weiter ausbauen.

Seien Sie kreativ und innovativ.
KI ist gut darin, sich wiederholende Aufgaben zu automatisieren. Bei kreativen und innovativen Aufgaben ist sie jedoch noch nicht so überzeugend. Daher ist es wichtig, dass Sie sich auf die Entwicklung Ihrer Kreativität und Innovationsfähigkeit konzentrieren. Diese Fähigkeiten werden in der zukünftigen Wirtschaft unerlässlich sein.

Seien Sie proaktiv.
Warten Sie nicht darauf, dass die KI zu Ihnen kommt. Seien Sie stattdessen proaktiv und beginnen Sie zu erforschen, wie Sie KI zu Ihrem Vorteil nutzen können. Es gibt viele Möglichkeiten, KI zu nutzen, um Ihre Produktivität, Effizienz und Kreativität zu verbessern.

Mit diesen Schritten können wir sicherstellen, dass wir auf die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt vorbereitet sind und die Chancen nutzen können, die KI bietet.

Zusätzlich zu den oben genannten Tipps gibt es noch einige andere Dinge, die Arbeitnehmer und Arbeitgeber tun können, um sich auf die Auswirkungen der KI auf die Belegschaft vorzubereiten:

Vernetzen Sie sich mit Menschen in Ihrem Bereich.
Netzwerke sind eine gute Möglichkeit, um über die neuesten Trends in Ihrem Bereich auf dem Laufenden zu bleiben und sich über neue Möglichkeiten zu informieren.
Besuchen Sie Branchenveranstaltungen.
Branchenveranstaltungen sind eine gute Möglichkeit, sich über neue Technologien zu informieren und Menschen zu treffen, die Ihnen helfen können, Ihre Karriere voranzutreiben.
Engagieren Sie sich in Open-Source-Projekten.
Das geht jetzt mehr an die wirklich Interessierten unter Ihnen, aber Open-Source-Projekte sind eine gute Möglichkeit, sich über neue Technologien zu informieren und Erfahrungen bei der Arbeit an realen Projekten zu sammeln.
Tragen Sie zu Online-Communities bei.
Online-Communities sind eine gute Möglichkeit, mit anderen an KI interessierten Personen in Kontakt zu treten und von deren Erfahrungen zu lernen.
Mit diesen simplen Schritten kann wirklich jedermann  sicherstellen, dass sie auf die Auswirkungen von KI auf die Arbeitswelt vorbereitet sind und die Chancen, die KI bietet optimal nutzen können, .

Bilder für Facebook und Co. kostenlos und kinderleicht mit der Web-App Landscape anpassen

Die richtige Bildgröße für die verschiedenen Social-Media Plattformen zu finden und das Bildmaterial dann auf diese Größen zuzuschneiden ist eine notwendige, aber auch zeitaufwendige Arbeit. Aber da es im Internet ja allerhand praktische Hilfsmittel für alle Lebenslagen gibt, möchte ich Euch heute kurz die Web-App Landscape vorstellen.

Dieses Online-Tool bringt Euer Bildmaterial mit ein paar Mausklicks in die richtige Form und erspart Euch so stundenlange Arbeit.Der ganze Spaß ist angelegt für Twitter, Facebook, Instagram, Pinterest, LinkedIn, Google+ sowie Youtube und ist kinderleicht zu bedienen.

Die Google-Bilder-Suche ist keine legitime Quelle

Zuerst benötigt Ihr natürlich das passende Bildmaterial, mit dem Ihr Eure Inhalte attraktiver gestalten möchtet. Falls dieses Bildmaterial nicht von Euch selbst erstellt wurde achtet bitte darauf, dass Ihr rechtlich auf der sicheren Seite seid. Verwendet bitte nur Bilder, bei denen die Frage des Urheberrechts geklärt ist. Denn neben der landläufigen Meinung ist es nämlich nicht in Ordnung, einfach die Google-Bilder-Suche anzuwerfen und anschliessend das erst beste Bild für eigene Beiträge zu verwenden. Das kann ganz schnell in sehr teuren Rechtsstreitigkeiten enden und sollte unter allen Umständen vermieden werden. Zusätzlich solltet Ihr darauf achten, dass Euer Bildmaterial in hoher Auflösung vorhanden ist und einen breiten Rahmen „überflüssiger“ Bildelemente hat. Denn im Prozess des Zuschnitts wird, wie der Name es ja schon sagt, Euer Bild beschnitten. Ich empfehle Euch da einfach mal etwas rumzuspielen, dann kriegt Ihr den passenden Dreh schon raus.

Ein paar Klicks später sind die fertigen Bilder auf Eurem Rechner

Wenn Ihr dann das passende Bild gefunden habt sorgt Ihr dafür, dass die Datei nicht größer als 10MB ist und geht auf die Landscape Seite.
Dort müsst Ihr Euer Bild hochladen, einen kurzen Augenblick warten, und anschliessend werdet Ihr mit dieser Seite konfrontiert:

Hier wählt Ihr jetzt aus, für welches der sozialen Netzwerke Euer Bildmaterial optimiert werden soll. Anschliessend könnt Ihr noch auswählen, für welche Art des Beitrages (also z.B. als Titelbild oder als Beitragsbild) Euer Bildmaterial optimiert werden soll.

Am Ende des Prozesses wird automatisch ein Zip-Archiv mit den erstellten Bildern auf Eurem Rechner heruntergeladen, das Zip-Archiv müsst Ihr jetzt entpacken und dort sind die fertigen Bilder. Wie gesagt, es ist kinderleicht und ich wünsche Euch viel Spaß mit der gewonnenen Freizeit.

Falls Ihr noch Fragen oder Anmerkungen habt, packt mir diese einfach in die Kommentare.

Facebook ändert den News Feed in Bezug auf die Facebook-Fan-Seiten – Stand 11.2014

Falls Ihr es noch nicht mitbekommen habt; Facebook hat mal wieder eine weitere Änderung am News Feed Algorithmus in Aussicht gestellt, aber dieses Mal betrifft es nur die Facebook-Fan-Seiten.

Laut einer Meldung aus Facebooks Newsroom, hat sich ein Großteil der Facebook-User darüber beschwert, dass sie von Seiten, bei denen sie „gefällt mir“ geklickt haben, zu viele „Werbe-Beiträge“sehen (zusätzlich zur Standard-Werbung).

Der News Feed enthält bisher zwar Steuerelemente für die Anzahl der Anzeigen, die eine Person sieht; und es gibt auch Mechanismen, die basierend auf dem bisherigen Engagement Werbung anzeigen oder verstecken (wobei es da qualitätsmässig noch ganz viel Luft nach oben gibt). Aber diese Kontroll-Mechanismen sind bisher nicht so eng gewesen, dass auch die Beiträge von Fan-Seiten auf Ihren „Werbe-Charakter“ überwacht wurden.

Deshalb bringt Facebook neue Volumen- und Inhaltskontrollen für Werbebeiträge, damit die Benutzer mehr von dem, was sie wirklich von Seiten sehen wollen, auch zu sehen bekommen.

Das hört sich prinzipiell ja erstmal gut an, doch was bedeutet das nun für die Facebook Fanseiten-Admins?Weiterlesen

Alle Facebook Bildgrössen: Chronik, Beiträge, Veranstaltungen und Anzeigen [mit Infografik] – Marc Juncke

Hand aufs Herz: Wer von Euch hat sich schonmal ernsthafte Gedanken darüber gemacht, in welcher Bildgrösse Fotos auf Facebook gepackt werden sollten? In der Regel ist es doch so, dass ein Schnappschuss mit dem Handy gemacht wird, dann werden vielleicht noch die Freunde und der Ort markiert, nen kesser Satz dazu geschrieben, hochgeladen und fertig. Bevor jetzt wieder Leute auf die Barrikaden gehen; es ist auch absolut in Ordnung, wenn Ihr das weiterhin so macht. Wenn es jedoch darum geht Werbung für Eure Seiten zu posten macht es schon Sinn, sich mal mit den von Facebook vorgegebenen bzw. akzeptierten Bildgrössen zu beschäftigen. 
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Wie kann ich Facebooks nervige Spiele blockieren?

Es gibt wenige Features auf Facebook, die so polarisieren wie die Spiele-Apps. Die eine Seite liebt sie, während der anderen Seite schon beim Gedanken an eine „Spiele-Anfrage“ der Kamm schwillt. Damit Ihr jetzt aber nicht an einem Herzinfarkt sterben müsst, gibt es bei Facebook die Möglichkeit Apps (und damit auch alle zukünftigen Anfragen zu diesen Apps) zu blockieren. Das ist auch kein Hexenwerk, sondern bedarf nur einiger Klicks.Weiterlesen

10 unglaublich einfache Massnahmen, die jeder anwenden sollte, um online sicherer unterwegs zu sein

Anfang diesen Monats wurde bekannt, dass es per Fernsteuerung möglich ist, die Webcam älterer Macbooks zu aktivieren, ohne dass dabei die Kontrollleuchte aufblinkt. Das ist schon unheimlich, aber es gibt ganz einfache Möglichkeiten, uns vor derartigen Angriffen zu schützen. Ich habe hier mal eine Liste mit 10 Massnahmen zusammengestellt, die wirklich jeder, der sich online bewegt, befolgen sollte.

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Der geänderte Kölner Rosenmontagszugweg 2013

Kölle Alaaf Ihr Jecken! Wie der eine oder andere sicherlich schon mitbekommen hat, befinden wir uns gerade in der zweiten Hälfte der Karnevals-Session 2012/2013. Der Höhepunkt der Kölner Karnevalssession ist Deutschlands größter Karnevalsumzug, der Rosenmontagszug (von den Kölnern wird er auch  gerne  “d’r Zoch” genannt).

Aus 2012-02-20 Rosenmontag

 Dieser wird sich am 11.02.2013, unter dem Motto „Fastelovend em Blot he un am Zuckerhot“, durch Köln schlängeln, und die Stadt dabei zum „Nabel der Welt“ machen. Ich will Euch jetzt nichts von den beeindruckenden Zahlen rund um den Zugweg erzählen, denn die Daten könnt Ihr hier, hier, und auch hier nachlesen. Mir geht es um ein anderes Thema. Der Zugweg des Rosenmontagszuges wurde, aufgrund von diversen Bauarbeiten und weil der neue Weg einfach schöner sein soll, leicht abgeändert. Obwohl dies eigentlich keine grosse Sache sein sollte, ist die Verwirrung, quer durch die Republik, ach was, weltweit, riesengroß. Es ergeben sich Fragen über Fragen:

  • Kann ich da stehen, wo ich jedes Jahr stehe?
  • Komme ich auf dem mir bekanntem Weg zu meiner Stamm-Position?
  • Sind die Tribünen-Karten, die ich online gekauft habe, überhaupt am Zugweg?Weiterlesen

Wipegate – oder wie schütze ich mein Smartphone vor einer Fernlöschung?

In der letzten Woche wurde mal wieder ein Schreckensgespenst durchs Medien-Dorf getrieben. Das sogenannte „Wipegate“, abgeleitet von den Wörtern Wipe (wobei hier nur der eigentliche Löschvorgang gemeint ist) und der Watergate-Affäre, steht für eine Sicherheitslücke bei diversen Android-Geräten. Vorab; dieser Artikel wendet sich primär an Android-Benutzer. Es ist aber auch nicht gesundheitsschädlich als iOS-Benutzer bis zum Ende weiterzulesen.Weiterlesen

Trete ich meine Bildrechte an Google ab, wenn ich Picasa nutze?

Picasa Logo

Picasa Logo

Am Montag habe ich in einer geselligen Runde mal wieder über die Vorzüge und Möglichkeiten von Picasa gesprochen. Picasa ist eine kostenlose Bildbearbeitungs- Software mit angehängtem Webdienst von Google. Hiermit ist die Verwaltung und die rudimentäre Bearbeitung von Bildern ein Kinderspiel. Ich will jetzt nicht großartig über die Vorzüge von Picasa schwadronieren, das haben andere schon vorher erledigt!  Mir geht es heute um eine Halbwahrheit, welche mir jetzt schon häufiger, und eben auch am Montag, entgegen geschmettert wurde. Diese Aussage lautet: „Wenn man seine Bilder zum Picasa- Webdienst höchlädt, gehen automatisch die Urheberrechte an diesen Bildern auf Google über!“ Erstmal vorab, dies ist natürlich nicht so, denn sonst würde ich diese Software mit Sicherheit nicht verwenden. Damit diese Fehlinformation jedoch beseitigt werden kann, müssen wir uns einfach mal die Nutzungsbedingungen von Google etwas genauer anschauen.Weiterlesen