Was als Nächstes in der Chipindustrie kommt: Ein Ausblick auf die wichtigsten Trends

Chip-AI-Marc-Juncke-2024

Die Chipindustrie steht vor einem gewaltigen Umbruch, angetrieben durch den Boom bei Künstlicher Intelligenz (KI). Die steigende Nachfrage nach leistungsstarken Chips zum schnelleren Trainieren von KI-Modellen sowie nach Chips, die in Endgeräten wie Smartphones eingesetzt werden können, um KI-Modelle lokal und ohne Offenlegung privater Daten auszuführen, prägt die Branche.Regierungen, Technologiekonzerne und Start-ups konkurrieren um Anteile an diesem wachsenden Halbleitermarkt. Vier Haupttrends zeichnen sich für das kommende Jahr ab und werden die Zukunft der Chips prägen:

Staatliche Förderprogramme weltweit

Am Rande von Phoenix wetteifern die beiden Chipriesen TSMC und Intel darum, riesige neue Fabriken in der Wüste zu errichten, die zu Zentren der US-Chipproduktion werden sollen. Sie sind Teil der ersten Förderzusagen aus dem 280 Milliarden Dollar schweren CHIPS and Science Act, den die USA 2022 verabschiedeten. 1 Die Subventionen führen dazu, dass Unternehmen entlang der gesamten Halbleiterwertschöpfungskette ihre Lieferketten umstrukturieren, um von den Mitteln zu profitieren. Zwar zielt ein Großteil der Förderung auf die Stärkung der US-Produktion ab, doch können auch andere Akteure wie Anlagenbauer oder Materialien-Start-ups Anträge stellen.

Energieeffiziente Chips für Nicht-Netzwerkgeräte

Das Start-up Groq entwickelt extrem energieeffiziente Chips, die für Militäranwendungen wie Satelliten und Überwachungsgeräte ohne Netzanbindung geeignet sind. Die Auslieferung dieser Chips ist für 2025 geplant. 1

Investitionen in proprietäre KI-Chips

Große Technologieunternehmen investieren in die Entwicklung proprietärer Chips zur Beschleunigung des KI-Trainings. Amazon startete 2015 mit der Übernahme von Annapurna Labs, Google folgte 2018 mit den TPU-Chips. Microsoft brachte im November erste KI-Chips heraus und Meta stellte im April eine neue Version seiner Trainings-Chips vor. 1

Diversifizierung der Lieferketten

Unternehmen aus den USA und China arbeiten an neuen Materialien, um die Abhängigkeit vom japanischen Monopolisten für bestimmte Spezialchemikalien zu verringern. Dies wird jedoch nicht einfach sein. 1Die Trends zeigen, dass die Chipindustrie vor einem transformativen Jahr steht, angetrieben durch KI, staatliche Förderung und Bestrebungen zur Stärkung der Lieferkettensicherheit.

Zitate

1 https://www.technologyreview.com/2024/05/13/1092319/whats-next-in-chips/

Schlüsselbegriffe

KI-Chips, Chipfertigung, CHIPS Act, Energieeffizienz, Militäranwendungen, Proprietäre Chips, Diversifizierung der Lieferketten

Interessante Punkte

  • TSMC und Intel investieren Milliarden in neue Chipfabriken in den USA.
  • Energieeffiziente Chips von Groq für Militäranwendungen ohne Netzanbindung.
  • Amazon, Google, Microsoft und Meta entwickeln eigene KI-Chips.
  • Bemühungen von US- und chinesischen Unternehmen, Alternativen zu japanischen Spezialchemikalien zu finden.


**Disclaimer: Dieser Text wurde mit einer KI-gestützten Textgenerierung erstellt, redaktionell bearbeitet und geprüft.

Marc Juncke


Unternehmensberater IT

Der Experte, wenn es um Digital-Dienstleistungen für klein- und mittelständische Unternehmen geht.